Great Smoky Nationalpark in den Appalachen

Rund zehn Millionen Besucher kommen jedes Jahr in den saftig-grün bis herbstlich-farbenfroh anmutenden Nationalpark. Der Park wurde nach dem gleichnamigen Gebirgszug Great Smoky Mountains benannt, in dem er sich ebenso befindet.
Doch dieses wunderbare Gebiet beinhaltet noch reichlich zusätzliche Überraschungen. Dazu mehr im weiteren Verlauf des Manuskriptes sowie unter folgendem Link;
Great Smoky Mountains National Park

Die Cherokee Indianer machen heute das größte noch existierende indigene Volk Nordamerikas aus. Rund 8000 Indianer leben derzeit in den Bergen, Canyons sowie dem umgebenden Farmland North Carolinas. Sie tauften den höchsten und schönsten Teil der Appalachen mit dem Namen «Berge des blauen Rauches»; nach deren Schöpfungslegende der «Grosse Geyer» (Geier/Greifvogel) mit seinen Schwingen die schönen Gipfel erschuf. Überall dort wuchsen sie empor, wo der Große Geier die Erde mit seinen Schwingen berührte.

Als der Nationalpark 1934 gegründet wurde, stiess man primär auf abgeholztes Waldland, das Holzfäller fast vollständig zerstört hatten. Anders als die großen Nationalparks im Westen der USA, welche unberührte Wildnis bewahrten. Mit konsequentem Naturschutz konnte die Wildnis zurückkehren. Ein tolles Beispiel dafür, dass Umweltschutz verloren Geglaubtes zurück bringen kann. Bei Gründung wurde freier Eintritt verbrieft.

Den Nationalpark beschildern 1300 km Wanderwege. Mit etwas Glück sieht man sogar Schwarzbären. Ein bekannter Wanderweg, der «Appalachian Trail» führt mitten durch den Park.

Hier ein Vorgeschmack als kleiner Film;

Einer der Pfade, ebenso Teilstück des legendären Fernwanderwegs Appalachian Trail, zieht sich von Georgia bis hoch nach Maine hin. Eine solche Wanderung dauert mindestens vier Wochen.

Ein kurzer Ausflug in die Berge ist aber auch möglich. Denn Wanderer können die «Smokies» immerhin auf über 1300 Kilometern ausgewiesener Wanderwege erkunden. Dazu bietet sich als prima Startpunkt das «Sugarland Visitor Center» südlich an Gatlinburg grenzend, in Tennessee. Vor diesem kürzeren Ausflug in die Berge bietet das Center viele, hilfreiche Informationen samt Übersichtskarten und Infos zu Übernachtungen.
Hier ist der Link:
Sugarland Visitors Center